“Schwules” Internat 14-13

Blonde

“Schwules” Internat 14-13Als wir alleine waren fing Magnus an zu sprechen „sag mal was war das denn für eine Show eben und woher kennst Du solche Leute?“„Ist ne längere Geschichte, kann ich Dir mal bei Gelegenheit erzählen. Ich wollte Dich nämlich in unser Ferienlager einladen, damit Du siehst wer wir sind. Aber zuerst eine andere Frage, wieso bist Du am Hafen so auf mich losgegangen?“„Ich hab was von >Schwuchtel< und >fass mich nicht an< gehört und dachte ich müsste jemandem beistehen. Versteht das nicht falsch, ich hab nichts gegen Schwule aber was gegen Übergriffe auf andere Personen. Da bin ich losgerannt und wollte der angegriffenen Person helfen.“Jetzt meldete ich Toni zu Wort.„Als ich Sie da so stehen sah, dachte ich Sie wollten sich umbringen. Deshalb hab ich diesen Spruch laut gerufen.“„Als erst einmal, das >Sie< lass mal weg, zum zweiten wieso hast Du gedacht ich wollte mich umbringen?“„Du hast so nah am Rand des Kais gestanden und so angestrengt nach unten geschaut. Das sah für mich so aus, als würdest Du auf einen günstigen Moment warten um Dich zwischen Schiff und Kaimauer zu stürzen.“„War mir gar nicht bewusst, dass ich so auf das Schiff fixiert war. Ich wollte eigentlich nur von nahem sehen wie so ein Riesending anlegt.“„Ich hab mit dem Leben wegwerfen so meine Erfahrung. Deshalb reagiere ich vielleicht so sensibel auf solche Sachen“ erklärte Toni.Magnus schaute Toni erstaunt an „woher?“Ich schaltete mich ein „vor ein paar Monaten musste ich meinen Kleinen hier vor sich selber schützen und ihn von einem Hoteldach retten.“Entsetzt fuhr Magnus hoch „Toni, Du wolltest Dich umbringen? warum?“Toni schaute mich an und erzählte dann seine Geschichte. Als er bei der Sache mit dem Besoffenen ankam, lachte Magnus laut auf „auf die Idee muss man erst einmal kommen. Dann seid ihr gar keine Einheimischen?“„Nein, ich bin Deutscher kurtköy escort und Toni Österreicher.“„Was hat Euch denn auf diese schöne Insel verschlagen?“„Die ganze Geschichte würde jetzt und hier zu lange dauern. Deshalb würde ich Dich gerne in unser Ferienlager einladen, wenn Du Zeit und Lust hast.“„Das wäre zu überlegen. Lust hätte ich schon und Zeit hab ich in einer Woche auch. Ich bin Lehrer für Deutsch und Geschichte an einer Sekundarschule (Gymnasium) und demnächst beginnen hier die langen Schulferien. Da ich hier alleine lebe, hätte ich viel Zeit. Eigentlich wollte ich mich in Trodosgebirge zurückziehen aber das kann ich auch etwas verschieben.“„Dann bis Du herzlich eingeladen, es sei denn Du hast was gegen Schwule, denn in dem Lager leben, bis auf die drei Lehrer und einem alten Mann, nur schwule Jugendliche“ sagte ich und gab Magnus meine Telefonnummer und beschrieb ihm den Weg.„Ich hab nichts gegen Schwule und werde auf jeden Fall kommen.“Damit war alles gesagt und wir verabschiedeten uns voneinander.Toni und ich fuhren zurück ins Lager. Unterwegs unterhielten wir uns noch über die vergangenen Stunden.„Man, war das peinlich, den Mann für einen Selbstmörder zu halten. Aber die Polizisten waren auch nicht besser“ sagte Toni.„Stimmt, die beiden waren übereifrig aber Dimitros hat sie wohl wieder eingenordet.“Als wir ins Lager fuhren sah ich, dass ne Menge Betrieb war. Vor Kiriakos/Ilias altem Haus standen zwei LKW. Eifrig wurde Material abgeladen. Etliche Männer und auch einige meiner Jungs wuselten herum und brachten das Material an die Baustelle.Wie ein Feldwebel stand Herr Soloi in der Menge und dirigierte die Arbeiten.Ich ging zu ihm hin und sprach ihn an „schon alles fertig geplant für die Umbauten?“„Ja und morgen fangen wir mit den Arbeiten an. Du wirst sehen in ein paar Tagen sieht die alte Hütte maltepe escort wieder wie neu aus und auch bei Alexos wird die Wohnung für Menelaos fertig sein.“Das hörte sich gut an. Am Abend rief ich Walter an um zu erfahren, ob es was Neues gibt. Walter konnte nicht viel neues berichten sagte aber „Jörg und Tim möchten gerne mit Dir sprechen, ich gebe mal das Telefon weiter an Jörg.“„Hallo Peter“ sagte Jörg „wie geht es Dir?“„Mir geht es gut, was hast Du auf dem Herzen?“„Hier ist einiges im Umbruch, ich komme mir etwas überflüssig vor.“„Warum das?“„Seit Christian hier ist gehen die meisten der Jungs zu ihm, wenn sie Fragen haben. Ich kann das ja verstehen, Christian ist näher an ihrem Alter als ich und seit er auch noch einen Psychologie-Kurs besucht hat, kommt er mit den Fragen der Jungs prächtig klar.“„Jetzt bist Du unterfordert“ stellte ich fest.„Stimmt genau. Ich weiß, dass Walter mich nicht entlassen wird aber auf Dauer wird es unangenehm für mich. Hast Du keinen Platz für mich auf Zypern?“Das kam jetzt überraschend und ich sagte „gib mir mal Walter an Telefon.“„Ja“ meldete sich Walter.„Ist es wirklich so schlimm für Jörg?“„Schlimm würde ich nicht sagen, er ist halt mehr oder weniger ohne sinnvolle Arbeit aber eine Entlassung kommt für uns nicht infrage. Da ist es doch was Du wissen willst.“„Stimmt. Hättet Ihr denn was dagegen, wenn ich Jörg nach Zypern kommen lassen würde?“„Nein, das wäre vielleicht eine kluge Entscheidung.“„Ok, sag ihm er soll sich auf den Weg machen, hier ist genug zu tun.“„Sag ihm das selber“ sagte Walter und reichte das Telefon wieder an Jörg.„Ja?“„Wenn Du willst kannst Du zu uns nach Zypern kommen. Pack Deine Sachen zusammen und buch Dir einen Flug. Vergess nicht mir Bescheid zu sagen, wann Du ankommst.“„Ist das jetzt ernst gemeint?“„Klar mach Dich auf den Weg, reich das kartal escort Telefon aber erst an Tim weiter“ lachte ich.Kurz darauf hatte ich Tim am Telefon.„Hallo Peter. Letztes Wochenende hatte ich Besuch von meinen alten Freunden, vier Mädchen und drei Jungen, die waren der Meinung sie müssten mich mal besuchen. Es war eigentlich ganz schön und wir haben am Samstag eine kleine Feier organisiert. Da ist mir was komisch aufgefallen. Ron meine ehemals bester Freund und der einzige, der bürgerlicher Herkunft ist, umarmte mich zur Begrüßung herzlich aber als ich ihm Markus als meinen Freund und Lover vorstellte, wurde er verschlossen und zog sich ganz zurück. Bis zu der Abreise meiner Freunde hat er nicht mehr mit mir gesprochen. Jetzt weis ich nicht was ich machen soll.“„Da kannst Du gar nichts machen, damit muss er selber klar kommen. Kann es sein, dass Ron heimlich in Dich verknallt ist?“„Kann ich mir nicht vorstellen, Ron ist der Frauenvernascher in Person, jedes Mädchen was nicht bei drei auf den Bäumen ist, hat er vernascht.“„Vielleicht hat er damit seine Liebe zu Dir überspielt“ gab ich zu bedenken.„Hmm, das wäre eine Möglichkeit, könntest Du vielleicht mal bei ihm nachhaken, denn, wenn ich anrufe lässt er sich verleugnen.“Ich überlegte einen Moment und sagte zu Tim „gib mir mal die Telefonnummer, ich kann es ja mal versuchen.“Tim gab mir die Nummer und verabschiedete sich.Da es noch recht früh am Abend war und auf Zypern eine Stunde später als in Deutschland versuchte ich Ron anzurufen.Am Telefon meldete sich mit sonorer Stimme ein Mann namens Torbald.„Kann ich bitte mal mit Ron sprechen?“„Wer sind Sie? Und was wollen Sie von Ron?“ fragte er etwas barsch.Ich erklärte ihm wer ich bin und aus welchem Grund ich anrufe.Da wurde seine Stimme leiser und er erklärte mir „Ron liegt im Krankenhaus, er hat versucht sich das Leben zu nehmen. Wir wissen nicht aus welchem Grund.“„Ich könnte mir einen Grund vorstellen. Nach dem was Tim mir erzählt hat, ist es möglich, dass Ron schwul ist und es nicht verkraftet hat, dass sein Schwarm, Tim, einen festen Freund hat.“Fortsetzung folgt.Ihr dürft gerne kommentieren

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